Duftkerzen sind mehr als nur dekorative Wohnaccessoires. Sie schaffen Atmosphäre, können entspannend wirken und Räume mit angenehmen Aromen füllen. Doch nicht jede Duftkerze ist auch gut für unsere Gesundheit und Umwelt. Welche Kriterien machen eine Duftkerze unbedenklich und worauf solltest du achten? Hier sind einige Tipps und Informationen:
1. Natürliche Wachse: Paraffin, ein Nebenprodukt der Erdölindustrie, wird oft in herkömmlichen Kerzen verwendet. Es kann beim Brennen schädliche Chemikalien freisetzen. Alternativen wie Sojawachs oder Bienenwachs brennen sauberer und sind nachhaltiger. Sojawachs beispielsweise ist biologisch abbaubar und setzt beim Brennen weniger Schadstoffe frei.
2. Ätherische Öle: Viele Duftkerzen enthalten synthetische Düfte, die Allergien auslösen können. Kerzen, die mit natürlichen ätherischen Ölen beduftet sind, sind hier die bessere Wahl. Sie verströmen nicht nur authentische Düfte, sondern können auch positive Effekte auf das Wohlbefinden haben.
3. Baumwolldocht: Einige Dochte können Metallkerne enthalten, die beim Brennen schädliche Substanzen freisetzen. Ein Docht aus reiner Baumwolle hingegen ist unbedenklich.
4. Frei von Zusatzstoffen: Vermeide Kerzen mit Zusatz von Farbstoffen, Bleichmitteln oder anderen Chemikalien. Diese können die Luftqualität in deinem Raum beeinträchtigen.
5. Transparente Herkunft: Unternehmen, die Wert auf Nachhaltigkeit und Qualität legen, sind oft transparent in Bezug auf ihre Zutaten und Herstellungsverfahren. Ein gutes Beispiel ist Candelae, das auf nachhaltige Bestandteile wie recycelte Weinflaschen und natürliche Inhaltsstoffe setzt.
Fazit: Die Wahl der richtigen Duftkerze ist nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern auch des Gesundheitsbewusstseins. Achte auf die Inhaltsstoffe, die Herkunft und die Qualität der Kerzen. Unbedenkliche Duftkerzen sorgen nicht nur für eine wohltuende Atmosphäre, sondern schützen auch deine Gesundheit und die Umwelt.